Den Kröterich zwickt es und zwackt es, sein Herz rast, der Magen drückt, es geht – er weiß es genau – ganz gewiss zu Ende mit ihm. Der unbelehrbare Hypochonder lässt sich deshalb von seiner zweiten Frau Raffaela, einer Kanalratte, mit Pillen mästen und beschäftigt seit Neustem sogar einen Storch als Arzt. Dass seine Frau und der Arzt aber eigentlich ganz andere Ziele verfolgen als ihn gesund zu machen, erkennt er erst durch eine List seiner beiden Töchter. Die Krötenfamilie kann dem Kochtopf des Arztes gerade noch entkommen und die böse Stiefmutter in die Flucht schlagen. Der Kröterich hat seine Lektion gelernt und traut sich zum ersten Mal seit langer Zeit sogar wieder ins kalte Wasser, um seiner jüngsten Tochter Luise endlich das Schwimmen beizubringen – das macht ihm unerwartet viel Vergnügen.
Eine humorvolle Interpretation des Molière’schen Klassikers mit jugendlichen Heldinnen, die zwischen Sein und Schein unterscheiden können und sich gegen die Bösewichter der Welt zu verteidigen wissen.
Ensemble:
Luise, ein Fröschlein Lisa Iffert
Antonia, ihre ältere Schwester, genannt Toni Charlotte Michel
Kröterich, beider Vater Peter Bethge
Raffaela, seine zweite Frau, eine Kanalratte Franziska Blasius
Dr. Storch, ein angeblicher Arzt Irina Schmid
Nanuk, ein Pinguin, Tonis Freund Franziska Blasius
Musik Rainer Kleedehn
Inszenierung Sabine Bethge
Regieassistenz Anuschka Ludwig
Kostüme Laura Kassner/ Anuschka Ludwig
Tiermaske Margitta Tröger
Bühne Peter Bethge/ Ensemble
Technik Sabine Bethge/ Anuschka Ludwig
Maske Lena Kleedehn
Plakatentwurf Daniel von Büchau
Facebook/ Homepage Johanna Schramm/ Lisa Iffert